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12. Autohaus-Graf-Beachvolleyballturnier
Von Rick | 9.Juli 2008
René Nitschke und Patrick Heese werden Zweite!
LUCKENWALDE – Fünf von zwölf Mannschaften des Beachvolleyballturnieres vom Autohaus Graf kamen aus unserer Region. Am besten schnitten René Nitschke und Patrick Heese ab. Sie belegten Platz zwei. Ebenfalls sehr gut war der fünfte Platz von Markus Fenske, der mit neuem Partner spielte.
Die angereisten MannschaftenIn wurden in vier Gruppen mit jeweils drei Teams aufgeteilt. Dort spielte dann jeder gegen jeden. Die Gruppenersten waren für die Doppel-K.-O.–Runde gesetzt, während die Zweiten und Dritten darum noch kämpfen mussten.
Kurios die Gruppe, in der nur regionale Teams zu finden waren. Heese/ Nitschke, Petzer/ Helmreich und Specht/ Fenske gewannen und verloren jeweils eine Party. Alle Resultate lauteten 21:18. Die Veranstalter entschieden, drei weitere Entscheidungsspiele, dieses Mal aber nur bis fünf, spielen zu lassen. Hier gingen Karsten Helmreich und Steven Petzer als Sieger hervor. René Nitschke und Patrick Heese wurden Dritte und trafen mit Falk Roffeis und Patrick Komitsch auf einen Gruppenzweiten.
Nach und nach verabschiedeten sich die einzelnen Teams aus dem Turnier. Als letzte standen sich Heese/Nitschke und die Wildauer Matthias Bentke/Andreas Freidank gegenüber. Während sich Letztgenannte das gesamte Turnier über schadlos halten konnten, und nicht einmal einen Satz abgaben, mussten sich die Jeseriger durch den Verliererpool kämpfen und hatten mit den Vorjahressiegern Kraus/Distel zweimal einen harten Konkurrenten auszuschalten.
Das gelang ihnen auch mit einer souveränen Leistung in Block und Feldabwehr. Im Finale aber war die Luft raus. Das merkten auch die Wildauer Ligaspieler. „Ich hatte mir das Finale schwerer vorgestellt“, sagte Matthias Bentke nach dem Sieg. „In der Zwischenrunde hatten wir ja schon mal gegen die beiden gespielt und sie eigentlich nur in den Verliererpool schicken können, weil wir zu Beginn des Satzes eine unglaubliche 10:1-Führung erspielen konnten. Dann retteten wir eigentlich nur noch unseren Vorsprung ins Ziel.
Enttäuscht zeigten sich die Zweitplatzierten. „Es war eine reine Kopfsache“, so Patrick Heese. „Wir hätten viel cooler spielen können und dann eine größere Chance gehabt. So haben wir ziemlich dumme Fehler gemacht und verdient verloren.“
Ansonsten gab es nur fröhliche Gesichter unter den Akteuren und den zahlreichen Zuschauern. Besonders hell strahlte Michael Graf, Besitzer des Mercedes-Autohauses und Organisator des Turnieres. „Ich freue mich, dass alles so gut klappt“, sagte er kurz vor Ende des Wettkampfes. „Es sind viele Mannschaften hier. Die meisten kenne ich und weiß, sie kommen gerne her.“ Graf nahm am zeitgleich stattfindenden Dreier-Beachvolleyballtunier teil. Dabei belegte er mit seinen Partnern den ersten Platz. „Aber auch sonst wäre ich natürlich zufrieden gewesen“, sagte der Veranstalter mit einem Schmunzeln. Besonders freut sich der 51-Jährige, wenn sich die Spieler nach dem Turnier für den schönen Tag bedanken. Für alle Teams gab es am Ende eine Flasche Sekt, für die Erstplatzierten außerdem noch kleine Preise. (Von Stefan Specht)
Topics: Volleyball, Zeitungsartikel | Kein Kommentar »
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