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    Den kalten Temperaturen mit guten Leistungen bei Bahneröffnung getrotzt

    Von Marco Kohn | 6.Mai 2019

    Die Leichtathleten des SSV Jüterbog fuhren am vergangenen Samstag nach Frankfurt/ Oder zur Bahneröffnung. Trotz schwieriger Trainingsverhältnisse aufgrund der Sperrung des Sportplatzes am Rohrteich wollten die Athleten sehen, wie sich das Wintertraining ausgezahlt hat. Dazu nutzten sie auch die Trainingsmöglichkeiten in den Osterferien.

    Dass es nun an diesem ersten Freiluftwettkampf so kalt wurde, ahnte niemand. Die Athleten waren darauf vorbereitet. Wenigstens vom Regen blieben sie verschont.

    So konnte Jonas Reichert ( AK 11) in seinem ersten 60m-Hürdenwettkampf einen guten 4. Platz belegen. Über 50m belegte er einen sehr guten 2. Platz in 8,65 sec. Sein gleichaltriger Trainingskamerad Julian Ziegelski erreichte über 50m das B- Finale und wurde in 8,15 sec Neunter.  Im Weitsprung ereichte Julian Bestleistung mit 3,99m, zwar ein undankbarer 4. Platz, aber die Leistung entschädigte alles.

    Die zehnjährigen Mädchen Lucy Walter und Klaara Heim landeten im Weitsprung mit 3,36m sowie 3,33m im Mittelfeld, über 800m wurde Klaara in 3:21min Zwölfte.

    Phil Melchert ( AK 8) war ganz besonders vor seinem ersten Freiluftvierkampf aufgeregt. Er hatte 50m, Medizinballstandstoß, Weitsprung und 400m zu absolvieren. Vor dem abschließenden 400m war er Zweiter. Nach einem ganz tollen und kämpferischen 400m-Lauf konnte er seinen 2. Platz verteidigen. Die Freude auf dem Siegerpodest war ihm anzusehen.

    Die Jüngste, die siebenjährige Tamina Wolter, ging ebenfalls hochmotiviert und voller Konzentration an ihren ersten 4-Kampf. Ihre Disziplinen ( 30m, Medizinballstandstoß, Weitsprung und 300m-Cross) absolvierte sie mit Bravour. Sie war vor dem abschließenden Crosslauf noch auf  Platz 3, mußte sich aber den Besseren beim Cross geschlagen geben und erreichte am Ende Platz 4. Da jeder Teilnehmer der Altersklassen 6 und 7 eine Urkunde bekam, war es ein kleiner Trost für sie, doch mit einer Urkunde nach Hause kehren zu können.

    Alissa Kessler ( WU18)   hatte sich für den Weitsprung viel vorgenommen, ihre Trainingsleistungen wiesen darauf hin. Durch eine Zerrung beim 100m-Vorlauf musste sie nun für diesen Tag ihre Ziele aufgeben, was man ihr auch mit Tränen in den Augen ansah.

    Silvia Schierz

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